Solon wurde 640 v. Chr. geboren und stammte aus der attischen Familie der Medontidai. Er war ein bedeutender Dichter, Denker, Philosoph und Politiker. Der Philosoph Platon hat ihn zum Kreis der “Sieben Weisen” im antiken Griechenland gezählt (vgl. Christes, Johannes 2006).
Solon und seine Reformen tragen erheblich zur Entwicklung der Demokratie bei, weswegen wir ein ganzes Kapitel diesem Themengebiet im Arbeitsheft gewidmet haben. Mit spannenden Aufgaben sowie weiterführende Audio-Informationen, die mittels QR-Codes aufgerufen werden, lernen Schüler*innen die Materie interaktiv.
Die Griechischen Götter und das Orakel
Warum brauchten die Menschen eigentlich eine Vorstellung von Göttern? Stellt euch vor, ihr lebt in einer Zeit, wo es noch kein grundlegendes Wissen über die Naturgewalten gibt. Also, warum gibt es Donner und Blitz? Warum gibt es Tag und Nacht? Der Glaube an die Götter und ihre Macht über die Natur und den Menschen war im Alltag der Menschen fest verankert.
Die Dichter Homer (ca. 800 v. Chr.) und Hesiod (700 v. Chr.) schrieben viel über die Götter. Ihre Mythen und Sagengestalten sind uns bis heute überliefert. Die Götter lebten auf dem Berg Olymp, dem höchsten Berg Griechenlands, der ein geheimnisvolles Bergmassiv darstellte. Homer und Hesiod beschrieben die Götter wie eine große Familie, die sich liebten stritten und wieder versöhnten. An oberster Stelle stand der Göttervater Zeus, der Sonne, Regen, Blitz und Donner schicken konnte.
Mehr über die Griechischen Götter, z.B. der Ehefrau von Zeus, Hera sowie der Familie und die zwölf griechischen Götter erfahrt ihr in unseren Arbeitsheften sowie in unserem Newsblog über die Griechischen Götter.
In der Polis Delphi stand der Tempel des Gottes Apollon. Dort was das Orakel von Delphi zu finden. Das Orakel selbst war eine junge Frau, die streng von Priestern bewacht wurde. Das Orakel von Delphi wird ebenfalls in den Unterrichtsmaterialien thematisiert. Zudem gibt es sehr spannende Aufgaben inkl. Lösungen.