Griechische Antike

Tauche ein in die faszinierende Geschichte der griechischen Antike und der attischen Demokratie mit dem Playbook! Erlebe Geschichte hautnah und navigiere spielerisch durch die spannendsten Kapitel der Vergangenheit. Mit interaktiven Dialogen und tollen Szenen, bietet die Lernapp eine unvergleichliche Lernerfahrung. Wenn du mehr über die alten Griechen wissen willst, dann auf eine Art und Weise, die Du nie vergessen wirst. Hol dir jetzt die Playbook-App Antike und beginne deine Entdeckungsreise in die Vergangenheit!

Die attische Demokratie einfach erklärt mit dem Playbook „Antike“. Mit Storytelling und Gamifikation erlebst du die Geschichte mit einer Geschichte.

Die Playbook-App Antike wurde als erstes Playbook-Projekt und als App 2019 entwickelt. Leider hat das Playbook als App-Variante nicht die gewünschte Nachfrage gehabt, sodass das Playbook Antike als einzige Episode als App ausgegeben wird.

Die nachfolgenden Episoden sind eine Kombination aus Lehrtexten, Aufgaben und einer Story, die in Arbeitsbücher in PDF-Format eingebunden wird.

Jetzt die Starterbox Antike kaufen

 

 

Szenen aus der Playbook-App.
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Was enthält die Starterbox?

  • Die Downloadkarte zum Playbook (für die Installation auf 1 Endgerät)
  • Ein interaktives Begleitbuch (deutschsprachig), Softcover 52 Seiten
  • Zwei Sammelfiguren aus der Geschichte
  • Installationsanweisung

Lernniveau:

Klassenstufe: 5 – 6, Sekundarstufe I

Schulformen: Gymnasium, Realschule, Oberschule

Sprache Playbook:

  • Die App ist auf Deutsch synchronisiert
  • Untertitel: Englisch, Spanisch, Französisch

Lieferung:

  • Innerhalb von 1-4 Werktagen

Technik:

  • Windows 10 (64 Bit), iOS 12 oder höher, MacOS 12 oder höher, Android 9 oder höher
  • PC, Laptop, Microsoft Surface, iPad, iPhone, MacBook, Tablet, Smartphone

Gameplay Playbook:

  • Point & Click
  • Erleben der historischen Ereignisse, indem man in die Rolle der Hauptfigur schlüpft.
  • Zwei Missionen warten auf dich im Playbook: die erste Mission ist es, den Geist der Menschheit zu befreien. Die Zweite liegt in der Vergangenheit.
  • Wissensfakten sammeln
  • Schlösser im Glossar knacken und die Wissenseule füttern

Rollenspiel Kinder

Kinder lieben Rollenspiele. Storytelling, Grafiken und Missionen: Die Playbook-App Antike überzeugt mit Dialogen und Figuren, die lebendig erzählen. Tauche in die Antike ein!

Bereit für ein interaktives Geschichtserlebnis? Mit der Playbook-App Antike reist Du zurück in die Zeit. Erlebe die Faszination alter Zivilisationen hautnah! Mit dieser App wird Geschichte nicht nur verständlich, sondern auch spannend und unterhaltsam. Entdecke die Welt der Antike – mit der Playbook-App Antike!

Spiele spielen

Spiele zu spielen ist einfach die beste Art zu lernen. Das Playbook vereint Storytelling, das die historische Ereignisse im Rollenspiel vermittelt und Gameplay miteinander verbindet. Verfügbar auf verschiedenen Plattformen: Die Playbook-App Antike ist auf verschiedenen Plattformen verfügbar, sodass Du sie jederzeit und überall nutzen kannst.

Ob auf dem Smartphone, Tablet oder Computer – die App begleitet Dich überallhin. Tauche ein in die faszinierende Welt der Antike mit der Playbook-App Antike! Diese App ist Dein perfekter Begleiter, egal wo Du bist. Sie ist kompatibel mit verschiedenen Geräten – ob Smartphone, Tablet oder Computer. Du kannst sie jederzeit und überall nutzen, um Dein Wissen über die Antike zu erweitern. Mit dieser App ist die Antike nur einen Klick entfernt. Mach Deine Reise durch die Geschichte noch spannender und lebendiger mit der Playbook-App Antike. Hol sie Dir jetzt und entdecke die Antike wie nie zuvor!

 

 

 

Demokratie einfach erklärt

Die Demokratie einfach erklärt mit der Playbook-App. Im Playbook schlüpfst du in die Rolle von Tramos, einem reichen Aristokraten und Sohn eines Richters. In dieser Geschichte erlebst du, welche sozialen Unruhen es in der Polis gab, wer Solon war und du kannst deinen besten Freund aus der Schuldsklaverei retten. Außerdem erfährst du, wie aus einer „Oligarchie“ eine erste Form der „Demokratie“ entstand.

Spiele das Video ab, um erste Eindrücke zu gewinnen ►►►

Wie entstand die erste Demokratie?

Wie die erste Demokratie entstand – zumindest in Europa – ist einfach erklärt: Solon der Weise, ein Politiker und Philosoph schaffte die Herrschaft von wenigen (Oligarchie) ab und setzte neue Regierungsorgane ein, damit die attischen Männer mehr politisches Mitbestimmungsrecht hatten. Allerdings hielten seine Reformen nur 30 Jahre an, dann übernah, der Tyrann Pesistratos wieder die Macht. Außerdem war diese Demokratie noch weit davon entfernt etwas mit unserer heutigen Demokratie zu tun zu haben. Es brauchte über 2000 Jahre, bis 1948 in Deutschland eine Demokratie ausgerufen wurde, die heute dem Standard für westlichen Demokratien entspricht. Das heißt:

  • Ein Wahlrecht für Alle.
  • Die Menschen- und Bürgerrechte sind im Grundgesetz mit aufgeführt.
  • Die Macht des Staates ist in drei Gewalten aufgeteilt.
  • Freie Wahlen.

 

Demokratie übersetzt

Demokratie übersetzt bedeutet Volksherrschaft. Demokratie leitet sich von dem griechischen Wort ‚demos‘ = Volk ab. Also die Demokratie Wortherkunft entstammt dem Griechischen

Geschichte lernen in unserer interaktiven historischen Welten: Tauche in der ersten Folge in die spannende Welt der antiken Zivilisationen ein und erlebe die Geschichte hautnah.

Die Playbook-App Antike bietet interaktive Geschichtsstunden, die Dich begeistern werden. Entdecke die Faszination alter Kulturen mit der Playbook-App Antike! Lass dich von aufregenden Geschichten und Ereignissen verzaubern, die das alte Griechenland lebendig werden lassen. Mit dieser App wird Geschichte nicht nur gelesen, sondern erlebt! Denn du schlüpft in die Rolle der Hauptperson. Treffe historische Persönlichkeiten und lerne ihre Lebensweisen kennen. Mit der Playbook-App Antike wird das Lernen zur spannenden Abenteuerreise. Mach Dich bereit, in die Vergangenheit zu reisen und die Antike neu zu entdecken!

 

Wie lebten die Griechen?

Die Griechen lebten in verschiedenen Stadtstaaten (Poleis). Es gab beispielsweise die Polis Athen, die Polis Sparta oder die Polis Theben, die alle unterschiedlich regiert wurden. Doch die Griechen einte der Glaube an die griechischen Götter und ihre Sprache. Mit der Lern-App holst du dir interaktiv und hautnah deinen Geschichtsunterricht nach Lehrplan zu dir nach Hause. 

Erlebe die Geschichte Athens zur Zeit Solons auf eine coole Art und Weise.

Polis Athen die Agora mit Solon auf dem Podesk

Du möchtest in die Rolle von Tramos schlüpfen und ihm bei seiner Mission helfen?

Deine Lernvorteile auf einem Blick

Keine Werbeanzeigen

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Geschichte kompakt zusammengefasst

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Geschichte interaktiv lernen

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Download im Google Play Store

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Lerne spielerisch: Vergiss langweilige Geschichtsbücher! Mit der Playbook-App Antike kannst Du spielerisch und unterhaltsam lernen.

Die App kombiniert Wissen mit interaktiven Spielen und bringt Dir die Geschichte auf eine völlig neue Art und Weise näher.

In welche griechische Polis reist du?

Du besuchst die Polis Athen. Polis bedeutet Stadtstaat und die Mehrzahl heißt Poleis. 750 v. Chr. regierte noch eine Monarchie (Königsherrschaft) die Stadt. Später herrschte die Aristokratie (die Herrschaft der Besten), das war eine kleine soziale Schicht antiker Polis Bewohner. Sie herrschten alleine als Oligarchie (Herrschaft von wenigen). Das gab richtig Stress um 594 v. Chr. Da beginnt unsere Geschichte…

Soziale Unruhen in Athen

Du erlebst im Playbook wie 300 Aristokraten über 30.000 Kleinbauern herrschten. Die meisten gerieten in Schuldsklaverei, deshalb kam es zu sozialen Unruhen. Diese Art von Sklaverei entstand durch Geldschulden. Solon der Weise wollte wieder Frieden in die Stadt bringen.

Wer war Solon?

Demokratie Entstehung – Solon, der erste Demokrat

Solon, der Weise war ein Politiker, Dichter, Denker und Aristokrat, deshalb konnte er auch als Archon in den Hohen Rat der Polis Athen gewählt werden. Solons Reform schaffte die Oligarchie in Athen ab und war eine erste Form der Demokratie (Herrschaft des Volkes) entstand.

Sequenz aus der Geschichte Schulapp

Solons Reformen

Solon schaffte die Schuldsklaverei ab, teilte die Männer in Athen in vier neue Gehaltsklassen ein. Dadurch entstand eine neue Volksversammlung, ein Rat der 400 und ein Volksgericht Athens, die jeweils aus Männern aus den verschiedenen Phylen Athens (Volksstämme) bestanden.

Der Trick mit der Wiederwahl von Solon

Die Archonten (Beamte) wurden für ein Jahr in den Hohen Rat der Polis gewählt. Die Aufgaben der Archonten waren die Polis zu regieren. Zugang hatten nur Männer aus der Aristokratie. Nach einem Jahr bekamen die Männer Aufgaben im obersten Gericht (Areopag). Solons Wiederwahl war deshalb einmalig in der Geschichte!

Wie lange seine Reformen anhielten und was dann passierte, erfährst du am Ende der Geschichte.

Reise ins antike Griechenland

Nimm die Herausforderung an. Schlüpfe in die Rolle von Tramos, befreie deinen besten Freund aus der Schuldsklaverei und helfe Solon als Staatsoberhaupt wiedergewählt zu werden. Dazu brauchst du gute Argumente, denn die Aristokraten meinen, das kann nicht im Sinne der griechischen Götter sein. Vielleicht müssen sie noch das Orakel von Delphi befragen? Außerdem denken sie, dass die Soldaten sie vor einem Aufstand schützen werden.

Finde die Argumente und bei der Wahl an der Pnyx wirst du die Aristokratie von Solons Reformen überzeugen und dein Freund ist frei.

Zusammenfassung Antikes Griechenland

Antikes Griechenland Unterrichtsmaterial

Das Playbook ‘Polis Athen’ ist als Einzellehrlizenz und Schullizenzen erhältlich. Durch das Lernsystem, auf dem jedes Playbook basiert, können Sie binnendifferenziert mit dem Playbook arbeiten. 

Da das Thema Antike mehr umfasst, als nur die Polis Athen, haben wir ein spezielles Bundle-Angebot bereitgestellt: Das Playbook Polis Athen + 4 interaktive Arbeitshefte (Ägypten, Römisches Reich 1 & 2 sowie die Polis Athen).

FAQ – Antikes Griechenland

Was ist das Orakel von Delphi?

Die Phytia war das Orakel von Delphi. Die obersten Priester erwählten eine junge Frau zur Phytia. Der Name soll von einer alten Begriffsbezeichnung für „Delphi“ abgeleitet worden sein. Vielleicht stammte der Name auch von dem Drachen Python ab, der vom Gott Apollon besiegt worden war. Außer den Priestern, durfte der Phytia niemand näherkommen. Man vermutet, dass sie durch pflanzliche Substanzen oder einem Gas, das aus dem Boden entwich, in Trance versetzt wurde. In diesem Zustand, so glaubten die Griechen, gab sie Weissagungen von den Göttern wieder. Die Priester deuteten ihre Aussage. Je mehr Geld man für eine Voraussage zahlte, desto deutlicher waren ihre Voraussagungen.

Was war der Spruch des Orakel von Delphi?

Dass es einen Spruch vom Orakel gegeben haben soll, gehört wohl in das Reich der Legenden. Denn die junge Phytia wurde mit einem Gas, das aus dem Boden entwich, in Trance versetzt und stammelte wirres Zeug, das die Priester dann für denjenigen, der um eine Voraussage bat, interpretierten.

Nach der Überlieferung soll aber am Eingang des Tempels, in dem sich das Orakel befand folgendes zu Lesen gewesen sein: ‚Erkenne dich selbst‘ und ‚Nichts im Übermaß‘.

Was ist der Areopag?

Es gab den „Areshügel“ in der Nähe der Akropolis in Athen. Daher stammt der Name Areopag für das oberste Gericht der Polis Athen. Der Areopag diente ursprünglich als Beratergremium für den König und später für den Hohen Rat der Stadt (Archontenrat). Das Gremium fällte Urteile bei Mordfällen, Tötungsdelikten oder Ehebruch (Blutsgerichtsbarkeit) und überprüfte die Beamten bis zum Ende ihrer Dienstzeit. Der Areopag war eine Art Wächter über Gesetz und Ordnung. Durch Solons demokratischere Reformen nahm der Einfluss des Gerichts ab. Es hatte immer noch viel Macht, aber es verlor seinen mächtigen Einfluss mit den Reformen von Kleisthenes, 508 v. Christus, endgültig.

Quellbezug: Rhodes, P., 2006. ERILL – Der neue Pauly. (Online] Hrsg. s.l: Hubert Cancik„ Helmuth Schneider {Antike), Manfred Landfester (Rezeptions-und Wissenschaftsgeschichte) Available at Zugriff 28 April 2019

Wer war die Göttin Hera?

Die Göttin Hera war den Menschen schon bekannt, bevor sie dem Göttervater Zeus als Ehefrau zugesprochen wurde. Sie galt lange als Göttin der Erde. Die Menschen glaubten an ihre dreistufige Verwandlung: vom Mädchen zur Frau und schließlich zur weisen, alten Frau. Diese Verwandlungen wurden durch rituelle Waschungen dargestellt, indem man z.B. die Statue der Hera säuberte. Dies sollte die Reinheit und die Unschuld der jungen Hera erneuern. Seit dem 6. bis 5. Jahrhundert vor Christus wurde sie im antiken Griechenland als „Schutzgöttin der Ehe“ und Ehefrau des Zeus angesehen. Vor allem die Bewohner der Städte Sparta, Argos und Mykene verehrten Hera sehr.

Quellbezug: Bastian Hefendehl, „Über Allem wacht Hera“, GRIN Verlag, 2005, ISBN 9783638614870, (1) Hom. Il. IV., 50-56 und Anth. Pal. 6, 2433, (2) ZIEGLER: Heraia, in: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. S. 407-418.

Wann war die griechische Antike?

Als Antike bezeichnet man den Zeitraum von ca. 800 vor Christus bis 500 nach Christus. Geschichtlich gesehen, sind viele historischen Ereignisse und Persönlichkeiten aus dieser Zeit interessant, da sie bis heute einen kulturellen Einfluss auf Europa haben. So haben die Werke der griechischen Philosophen Sokrates, Platon und Aristoteles einen großen Einfluss auf die spätere Renaissance genommen (ca.1400 – 1650), denn diese Männer haben versucht, wissenschaftlich die Welt zu entdecken und zu verstehen. So vermutete schon Aristoteles, dass die Erde rund sein müsste und nicht flach, wie es die Menschen im Mittelalter glaubten. 

Alexander der Große (356 – 323 v. Chr.) war König von Makedonien und einte die Griechen zu einem Staat. Das heißt, es gab dann keine einzelnen Stadtstaaten (Poleis) mehr. Er baute sein Weltreich von Griechenland, Ägypten bis nach Persien aus.

Selbstverständlich gab es aber auch römische Gelehrte, Philosophen und Feldherren oder Regenten in dieser Zeit, die noch heute Weltruhm besitzen. Beispielsweise: Cicero, Cäsar, Kaiser Augustus (Octavian), Kaiser Konstantin usw.

Was ist ein Oikos?

Als „Oikos“ bezeichnete man den Haushalt der Familien im antiken Griechenland. Dem Oikos stand der Mann bzw. Ehemann vor. Das heißt, er entschied über alle familiären Angelegenheiten. Seine Ehefrau war für die Erziehung der Kinder, den Haushalt und auch für die Verwaltung der Finanzen zuständig. Zu einem Oikos gehörten die Familie und die Dienstsklaven. In der Familie herrschte eine strenge Hierarchie (Ordnung).

Was ist ein Philanthrop?

Der Philanthrop gilt als freundlich und den Menschen zugewandt. Er versucht, die Menschen zu verstehen und auch ihre Probleme zu lösen.

Quellbezug: https://de.wiktionary.org/wiki/Philanthrop#cite_ref-1

Warum musste Sokrates den Schierlingsbecher trinken?

Mit dem Begriff Schierlingsbecher wird hauptsächlich die Hinrichtung des Sokrates (469- 399 v. Chr.) verbunden. Er war ein beeindruckender Philosoph seiner Zeit. Er galt aber als Aufrührer, weil er die Menschen zum Nachdenken aufforderte. Sokrates meinte, die Menschen sollten ihren Verstand benutzen und nicht alles glauben, was die damalige Sophisten ihnen erzählten. Die Sophisten waren gut ausgebildete Redner, die auch von Politikern angestellt wurden, um für sie vor dem Hohen Rat oder dem Volksgericht zu reden. Die Aufgabe der Sophisten war es, mit guten Argumenten die Diskussionen zu gewinnen. Die Wahrheit spielte keine große Rolle. Sokrates verabscheute diese Art sich so Vorteile in der Politik zu verschaffen, denn sein Ziel war es nach der Wahrheit zu streben. 

Er wurde wegen angeblicher Götterlästerung und Verführung der Jugend vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Er trank das Gift des Schierlings (Pflanze). Das Gift verursacht Atemlähmung und man erstickt.

Sein berühmtester Schüler war der Philosoph Platon, der viele Werke über seinen Lehrer verfasste, in dem er ihn als Sokrates in vielen Dialogen auftreten ließ. 

Quellbezug: Edmund Jacoby und Ulrike Braun, ‘50 Klassiker Philosophen’ Die großen Denker von der Antike bis heute, 2016, S.22-27, Anaconda Verlag GmbH Köln

Was ist eine soziale Schicht?

Als „soziale Schicht“ kann man unterschiedliche Gruppen bezeichnen, die verschiedene Gemeinsamkeiten haben können. Das können zum Beispiel die finanzielle Herkunft (arm, reich), der Bildungsgrad (Schulabschluss, Beruf, Studium) oder religiöse Ansichten sein. So werden einem Arzt oder einem Richter meist hohe gesellschaftliche Stellungen angedacht, während man einem Arbeiter eine eher niedrige Stellung zuspricht. Das heißt aber auch, dass die Menschen, je nach Herkunft, unterschiedliche Möglichkeiten im Leben haben. Man bemängelt häufig, die nicht vorhandene „Chancengleichheit“ der verschiedenen sozialen Schichten. Im Idealfall würden alle Menschen als „gleichwertig“ anerkannt werden. In einem Rechtsstaat sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich. Der Begriff „soziale Schicht“ kann und muss also aus verschiedenen Richtungen (politisch, philosophisch, ethnologisch) betrachtet werden. Es gibt nicht nur eine Definition für diesen Begriff.

Opposition einfach erklärt?

Das Wort Opposition kommt vom lateinischen „opponere“, das „sich entgegenstellen“ und „dagegensetzen“ bedeutet. Im Parlament besteht die Opposition aus jenen Fraktionen, die die Minderheit gegen die Fraktionen der Regierungsmehrheit bilden.

Quellbezug: https://www.mitmischen.de/verstehen/lexikon/o/opposition/index.jsp

Wer ist Solon?

Solon der Weise war ein Politiker, Dichter und Denker. Er lebte von ca.640 – 560 v. Christus.

Solons schaffte es, die sozialen Unruhen in der Polis Athen abzuschaffen. Seine wichtigsten Reformen waren die Abschaffung der Schuldsklaverei und die Einteilung der Bürger in vier Gehaltsklassen. Daraus entstand eine neue Volksversammlung, die einen Rat der 400 und ein Volksgericht wählte. Den Kleinstbauern wurden alle Schulden erlassen und geflohene Familien durften nach Athen zurückkehren.

Quellbezug: Meier, Mischa, Bowie, Ewen; Ü:RE.M. and Michel, Simone, “Solon”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 12 May 2019 Zugriff 12.05.2019

Was waren die Aufgaben von Archonten?

Die neun Archonten regierten die Polis Athen und hatten unterschiedliche Aufgaben. Die ersten drei Archonten nahmen die Funktionen als Staatsoberhaupt, als Feldherr und als religiöses Oberhaupt ein. Die restlichen sechs Archonten waren sogenannte Gerichtsbeamte. Ab 508 v. Chr. wurde der Hohe Rat auf zehn Archonten erweitert.

Quellbezug: Rhodes, Peter J. (Durham), Graf, Fritz (Princeton) and Makris, Georgios (Bochum), “Archontes”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 12 May 2019  Zugriff 12.05.2019