Mittelalter Unterrichtsmaterial Klasse 7
Mittelalter Unterrichtsmaterial Klasse 7, das inhaltlich auf viele Begriffe des Mittelalters eingeht, finden Sie mit in unserem Arbeitsheft ‚Das Leben im Mittelalter‘.
Das Mittelalter Unterrichtsmaterial wurde gemeinsam mit Geschichtslehrern konzipiert und entwickelt, sodass alle relevanten Themen innerhalb des Mittelalters in der Zeit von 800 – 1200 abgebildet werden.
Mit dem interaktiven Arbeitsbuch ‚Mittelalter‘ können Ihre Schüler*innen die Texte und Aufgaben am PC, Notebook oder Tablet lösen, weil das Arbeitsbuch als PDF-Formular entwickelt wurde. Sie können die Seiten aber auch wie gewohnt, ausdrucken und kopieren.
Für die Förderschulen mit den Schwerpunkten L + E bieten wir ‚Lernkarten‘ zu den jeweiligen Themen an. Zu den ►►► Lernkarten Mittelalter Förderschule
Haben Sie Fragen zu unseren Arbeitsheften / Unterrichtsmaterialien? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Mittelalter Zusammenfassung PDF
Die Mittelalter Zusammenfassung PDF mit unseren für Geschichte Klase 7 Mittelalter PDF
Aufbau Unterrichtsmaterial Mittelalter
- In sieben Tagen reisen Sie mit Ihrer Klasse durch das Mittelalter:
- Tag 1: Einführung und zeitliche Einordnung
- Tag 2: Die Ständegesellschaft
- Tag 3: Das Lehnswesen
- Tag 4: Die Ritter
- Tag 5: Kloster oder Kirche?
- Tag 6: Städte im Mittelalter
- Tag 7: Kaiser Karl der Große
- Tag 8: Kaiser Friedrich I. (Barbarossa)
- Jeder Tag steht für ein relevantes Thema der bundesweiten Lehrpläne.
- Die einzelnen Themenabschnitte innerhalb des Arbeitheftes, beginnen mit einem passenden Deckblatt.
- Am Ende jedes Tages gibt es verschiedene Aufgaben, die mit Punkten belohnt werden. Die Punkte können bei den Lösungen eingesehen werden.
- Die Punktzwischenstände werden vom PDF automatisch mitgezählt.
- Vorlesefunktion – alle Lerntexte können über einen QR-Code-App vorgelesen werden.
- Wenn das Arbeitsheft durchgearbeitet ist, können Schüler:innen eine Urkunde erhalten.
Erhalten Sie einen ersten Eindruck durch Vorschaubilder. Jetzt durchklicken ►►►

Kaufinformationen – Arbeitsbuchpaket Mittelalter
Seitenzahl: 77
Themen:
- Einführung und zeitliche Einordnung
- Die Ständegesellschaft
- Das Lehnswesen
- Die Ritter
- Kloster oder Kirche?
- Städte im Mittelalter
- Kaiser Karl der Große
- Kaiser Friedrich I. (Barbarossa)
Klassenstufe: 6 – 7, Sekundarstufe I
Schulformen: Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Oberschule, bedingt auch einsetzbar an Förderschulen (E-Schulen) → bitte nehmen Sie hierzu gerne Kontakt mit uns auf.
Produktart: Arbeitsbücher mit Lehrtexten und integrierten Aufgabenstellungen
Lieferung: Per PDF-Download
Berechtigung & Copyright:
- Das Arbeitsheft gilt für einen Lehrer*in
- Das Arbeitsheft darf nicht öffentlich verteilt werden sondern darf nur im Rahmen des eigenen Unterrichts verwendet und weitergegeben werden.
- Kauf einmalig
Technik: Vorlesefunktion – Die Lehrtexte können durch QR-Codes vorgelesen werden.
Datenschutz: Es werden zu keiner Zeit persönliche Daten erhoben.
FAQ zum Kauf des Arbeitsheftes
An wie viele Schüler darf ich die Arbeitsbücher verteilen?
Wie viele Lehrer dürfen die Arbeitsbücher benutzen?
Der Kauf stattet eine Lehrperson mit dem Nutzungsrecht aus. Die Arbeitsbücher dürfen nicht an Dritte (Kollegium) weitergegeben oder weiterverkauft werden.
Funktonieren die Arbeitsbücher auch ohne QR-Code-Nutzung?
Ist der Kauf an ein Lizenzmodell gebunden?
Nein, der Kauf ist einmalig.
Aufbau Unterrichtsmaterial für Förderschulen
Die Lernkarten von History Voices bieten den Förderschüler:innen eine fokussierte und nicht überfrachtete Darstellung des Mittelalters. Auf den 20 Seiten, die auf sechs Lernkarten aufgeteilt sind, finden die Schüler*innen QR-Codes, sodass die Lerntexte vorgelesen werden können. Die Audios sind mit oder ohne Musik auswählbar.
Folgende relevante Themen der Förderschulen bzw. Sonderschulen werden innerhalb der Unterrichtsmaterialien abgearbeitet:
- Einführung in das Mittelalter
- Die Ständegesellschaft
- Das Lehnswesen
- Der Vasall
- Die Stadt im Mittelalter
- Kloster oder Kirche?
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Sie sind Lehrer bzw. Lehrerin und möchten noch tiefere Einblicke in das Arbeitsheft erhalten und/ oder haben Rückfragen? Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir senden Ihnen gerne noch weitere Vorschaubilder zu.

Kaufinformationen – Lernkarten Mittelalter
Themen:
- Einführung in das Mittelalter
- Die Ständegesellschaft
- Das Lehnswesen
- Der Vasall
- Die Stadt im Mittelalter
- Kloster oder Kirche?
Seitenzahl: 20, auf sechs Lernkarten aufgeteilt.
Klassenstufe: 6-7
Schulformen: Förderschulen mit Förderschwerpunkt L + E
Produktart: PDF mit Lerntexten und Vorlesefunktion durch QR-Codes.
Lieferung: Per PDF-Download
Berechtigung & Copyright:
- Das Arbeitsheft gilt für einen Lehrer*in
- Das Arbeitsheft darf nicht öffentlich verteilt werden sondern darf nur im Rahmen des eigenen Unterrichts verwendet und weitergegeben werden.
- Kauf einmalig
Technik: Vorlesefunktion – Die Lehrtexte können durch QR-Codes vorgelesen werden (mit oder ohne Hintergrundmusik)
Datenschutz: Es werden zu keiner Zeit persönliche Daten erhoben.
Die gesamte Antike (Ägypten, Rom, Athen) + Playbook als Bundle zum Vorteilspreis von 59€
Das Mittelalter einfach erklärt
Mit unseren Unterrichtsmaterialien bieten wir eine gute Zusammenfassung des Mittelalters an. Für die zeitliche und geografische Orientierung beinhaltet das Arbeitsheft Länderkarten und einen Zeitstrahl. Um das Mittelalter zu verstehen, muss man zuerst wissen, welche Zeitepoche vorweg existierte und welche entscheidenen Faktoren zum Ende der Antike führte. Gleich zu Beginn werden deshalb wichtige Punkte und Fakten zum Mittelalter aufgezählt und noch mal kurz die Völkerwanderung und der Untergang des Weströmischen Reichs thematisiert. Abgeschlossen werden die jeweiligen Themen im Arbeitsheft mit unterschiedlichen Aufgaben (Multiple Choice, Ankreuzaufgaben, Lückentexte).
Für die Motivation gibt es am Ende des Heftes eine Urkunde, denn die Schüler*innen erhalten Punkte mit jeder gelösten Aufgabe.


Städte im Mittelalter Unterricht
Die Städte im Mittelalter sind im Unterricht ein wichtiges Thema. Diese mittelalterlichen Städte Deutschlands erkennst du meist daran, dass das Stadtzentrum viele Fachwerkhäuser hat, es Reste einer alten Stadtmauer gibt oder es gibt eine Burg oder Schloss in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums.
Das Leben in der Stadt im Mittelalter
Das Leben in der Stadt im Mittelalter versprach Freiheit. Die Stadt im Mittelalter war etwas Besonderes. Städte entstanden ca. 1000 nach Christus. Wenn es ein unfreier Bauer oder eine Magd schaffte, ein Jahr in der Stadt zu überleben, ohne dass der Grundherr ihn oder sie wiederfand und zurückbrachte, dann war dieser Bauer frei. Deshalb sagt man auch ‚Stadtluft macht frei‘.
Es gab drei Arten von Städten:
1.) Reichsstädte – unterstanden dem Kaiser
2.) Landesfürstliche Städte – unterstanden einem Fürsten
3.) Universitätsstädte
Was zeichnet die Stadt im Mittelalter aus?
1.) Viele Menschen auf engem Raum,
2.) es wurde Handel betrieben,
3.) die Stadt war politisch selbst organisiert – durch einen
Bürgermeister und den Stadtrat.
4.) die Stadt durfte sich selbst verwalten,
5.) die Bürger dieser Städte hatten mehr Rechte als die Bauern auf
dem Land.
Warum entstanden Städte?
Weil Handel auch mit Städten und Ländern, die weit weg lagen,
betrieben wurde. Eine Stadt in Deutschland konnte Handel mit
Italien betreiben. Deshalb mussten Städte verkehrstechnisch günstig liegen. Das war meist an einem Fluss der Fall. Mit Schiffen konnten die Waren schneller transportiert werden als über Land mit Pferd und Wagen. Die Anfänge der Städte lagen meist in der Nähe von Burgen, die im Notfall Schutz versprachen.
Leben in der Ständegesellschaft
Der Klerus, der Adel und das Volk bildeten die drei Gruppen der Ständegesellschaft. Alle drei Gruppen werden leicht und verständlich vorgestellt. Durch Bildmaterialien, die Möglichkeit der Vorlesefunktion und diversen interaktiven Aufgaben wird die Ständeordnung anschaulich erklärt.
Mit unserem Artikel zum Thema Ständegesellschaft, erhalten Sie einen guten Eindruck über den Aufbau dieses Kapitels innerhalb des Arbeitshefts.
Weitere Themen innerhalb der Ständegesellschaft im Arbeitsheft:
- Der Glaube im Mittelalter (das Christentum)
- Kirche und Klöster (hier wird erklärt, was Kirche und Kloster eigentlich waren und heute sind).
- Das Leben der Bauern
- Die Dreifelderwirtschaft
- Werkzeuge
- Unfreie und freie Bauern
- Investiturstreit

Die gesamte Antike (Ägypten, Rom, Athen) + Playbook als Bundle zum Vorteilspreis von 59€
Das Lehnswesen und der Vasall
Der Begriff Lehnswesen ist ein moderner Begriff, der nicht direkt im Mittelalter benutzt wurde. Wenn wir ‚Lehnswesen‘ meinen, dann bezeichnet das ein Gesellschaftsverhältnis im Mittelalter. Das Lehnswesen war eine Ordnung, die eine Grundherrschaft durch meist adlige Landsleute beschrieb.
Wichtige Themenpunkte innerhalb des Lehnswesen, die im Arbeitsheft mit anschaulichem Bildmaterial, Vorlesefunktion sowie interaktiven Aufgaben inkl. Lösungen erarbeitet werden:
Wichtige Begriffe und Definitionen
- Das Lehnsrecht (Lehnsmann / Lehnsherr)
- Zwei Arten von Vasallen
- Die Lehnspyramide
- Unterschied zischen den Titeln König und Kaiser

Die Ritter
Die Ritter haben im Mittelalter eine wichtige Rolle gespielt. Aus diesem Grund widmen wir diesem Themengebiet ein eigenes Kapitel. Innerhalb diesen Kapitels werden wir unter anderem auf folgende Schwerpunkte eingehen:
- Ehrenkodex der Ritter
- Die Ausbildung zum Ritter
Abgerundet wird das Ritter-Kapitel mit Multiple-Choice Aufgaben.

Klöster Mittelalter
Die Klöster des Mittelalters waren große Gebäude und stellten für die Menschen in der Umgebung eine Sicherheit dar. Die Klöster halfen bei Krankheiten, bei Hungersnöten und waren die Bildungszentren des Mittelalters. Denn nur in einem Kloster konnte man Lesen, Rechnen und Schreiben lernen. Die Nonnen und Mönche fertigten in Handarbeit Bücher, indem sie ein Buch nach dem anderen handschriftlich abschrieben. Das konnte die Bibel sein, Bücher über Pflanzen und Heilkunde, Bücher über Philosophie usw. Ihr könnt euch vorstellen, dass es deshalb sehr wenig Bücher gab und diese waren auch sehr teuer. Deshalb hatten nur die Adligen und Kichenfürsten Bibliotheken.
Heutzutage ist Wissen nur ein Mausklick entfernt und für jeden zugänglich. Im Mittelalter konnten aber nur wenige Menschen lesen und schreiben. Schulische Bildung gab es nur für Kinder der Adligen und meist nur für Jungen. Mädchen wurden nur so viel im Schreiben, Lesen und Rechnen ausgebildet, sodass sie einen Haushalt führen konnten.
Mit dem Arbeitsheft gehen wir zunächst auf die Begrifflichkeit und Definition vom Kloster und Kirche innerhalb des Mittelalters ein. Zudem werden die Schüler:innen lernen, wer in einem Kloster lernen durfte und was alles gelehrt wurde. Wer die Klöster im Mittelalter gründete, leitete und beitreten durfte wird ebenfalls thematisiert. In diesem Zusammenhang stehen auch die Adelsfamilien im Fokus.

Mittelalter-Sprache
Die Mittelalter-Sprache war je nach Land unterschiedlich. Also eine Form von Deutsch, Französisch oder Italienisch wurde auf den Straßen gesprochen. Aber die Sprache in der Bücher verfasst oder gepredigt wurde, war häufig Latein. Also die Gläubigen saßen Sonntags in der Kirche und der Pfarrer predigte in Latein, was niemand verstand, wenn er nicht zufällig in einem Kloster ausgebildet worden war.
Städte im Mittelalter
Städte im Mittelalter waren etwas Besonders. Städte entstanden ca. 1000 nach Christus. Es gab drei Arten von Städten:
Reichsstädte – unterstanden dem Kaiser
Landesfürstliche Städte – unterstanden einem Fürsten
Universitätsstädte

Im Kapitel „Städte im Mittelalter“ werden unter anderem folgende Themenschwerpunkte behandelt:
- Was zeichnet eine Stadt im Mittelalter aus?
- Wie kam es dazu, dass Städte entstanden sind?
- Aufbau der Stadt
- Probleme in der Stadt
- Die Pest
- Die Gesellschaftspyramide der Stadt
- Die Selbstverwaltung (Marktrecht & Stadtrecht)
- Die Zünfte
- Aufgaben des Stadtrates und des Bürgermeisters
Kaiser Karl der Große
In diesem Kapitel stellen wir zunächst den Steckbrief von Karl dem Großen vor. Karls Aufstieg bis zu seiner Kaiserkrönung 800 n. Chr. ist nur dann richtig zu verstehen, wenn man einen Blick in die Familienverhältnisse, auf die damalige Heiratspolitik und auf die Verbindung zwischen Glaube, Erwartungshaltungen der Kirche und Herrschertum, wirft. Die Reformen von Karl dem Großen und die Schriftsprache werden ebenfalls kurz erklärt.
Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit interaktiven Aufgaben, die direkt im PDF-Dokument selbst gelöst werden können oder auch in druckform.

Die gesamte Antike (Ägypten, Rom, Athen) + Playbook als Bundle zum Vorteilspreis von 59€
Kaiser Friedrich I. (Barbarossa)
1155 wurde Kaiser Friedrich I. von Papst Hadrian IV. zum Kaiser in Rom gekrönt. Die Fürsten hatten zuvor seine Position als oberster König anerkannt. Die Krönung zum Kaiser war nun der nächste Schritt, der in der Tradition von Karl dem Großen erfolgte. Den Namen Barbarossa erhielt der Kaiser von den Italienern, was so viel heißt, wie ‚Rotbart‘.
Im Arbeitsheft wird Kaiser Barbarossa ein eigenes Kapitel (Tag 8) gewidmet. Wir gehen in den Unterrichtsmaterialien u.a. auf folgende Punkte ein:
- Eckdaten / Steckbrief über den Reisekaiser Barbarossa
- Kaiserkrönung in Rom
- Investiturstreit
- Feldzug gegen Mailand
- Niederlage in Legano und die Folgen
- Barbarossa sichert sich seine Macht
- Das Erbe des Kaisers

Mittelalter Unterrichtsmaterial PDF
Kostenloses Unterrichtsmaterial für das Mittelalter bzw. kostenlose Übungsblätter als PDF für das Mittelalter werden ständig von Lehrkräften gesucht. Wir von History Voices bringen ein leidenschaftliches Team zusammen, welches gemeinsam an den Unterrichtsmaterialien arbeitet, um Ihren Schüler*innen eine gute didaktische Aufbereitung zu gewährleisten. Wir wissen um diverse Plattformen, die Unterrichtsmaterialien günstig bis kostenlos anbieten, jedoch stärkt sehr viel Arbeit und ein gesamtes Team hinter der Umsetzung unserer Arbeitshefte. Als junges Unternehmen sind wir froh darüber, dass wir trotzdem unsere Arbeitshefte zu erschwinglichen Preisen anbieten zu können.
Unterrichtsmaterialien für verschiedene Klassenstufen
Je nach Schulform und Bundesland wird das Mittelalter innerhalb der Klassenstufen 5-8 behandelt. Unsere Unterrichtsmaterialien sind so konzipiert, dass sie für alle Niveau-Stufen in Frage kommen, somit eignen sie sich als:
- Mittelalter Unterrichtsmaterialien für die Klasse 5
- Mittelalter Unterrichtsmaterialien für die Klasse 6
- Mittelalter Unterrichtsmaterialien für die Klasse 7
- Mittelalter Unterrichtsmaterialien für die Klasse 8
FAQ – Die häufigsten Fragen zum Mittelalter
Was ist ein Lehen?
Das Lehenswesen
Das Lehnswesen beschrieb eine Abhängigkeit zwischen dem Kaiser und einer anderen adligen Person. Das Lehen war ein Gebiet, das der Fürst vom Kaiser erhielt. Der Fürst verwaltete das Gebiet und musste immer genug Ritter, Soldaten und Pferde zur Verfügung stellen, wenn der Kaiser in den Krieg ziehen wollte. Die Untertanen des Fürsten mussten Abgaben in Form von Geld oder Nahrunsgmitteln (Getreide, Fleisch) zahlen.
Also ein Lehen bestand immer zwischen Kaiser und einer Person adliger Herkunft.
Was ist die Ständegesellschaft im Mittelalter?
Ständegesellschaft im Mittelalter …
bedeutete die gesellschaftliche Ordnung des Mittelalters. Diese Ordnung umfasst drei Gruppen: 1. Stand Klerus (Kirchen), 2. Stand Adel, 3. Stand Volk (Bauern, Handwerker)
Das Mittelalter war ein Zeitalter von großer Frömmigkeit, deshalb galt diese Ordnung als von Gott gewollt. Niemand hätte es gewagt, diese Ordnung in Frage zustellen.
Was ist der Unterschied zwischen Grundherrschaft und Lehnswesen?
Der Unterschied zwischen Grundherrschaft und Lehnswesen…
ist einfach zu sagen: Die Grundherrschaft bestand zwischen Bauern und einem Fürsten, dem das Gebiet, in dem der Bauer lebte, gehörte.
Die Grundherrschaft enstand, wenn der vorher freie Bauer sich dem Grundherrn (Graf, Herzog, Fürst) unterwarf. Das bedeteutete, dass der Bauer nicht mehr zum Kriegsdienst eingezogen werden konnte, weil er jetzt ‚Leibeigener‘ des Grundherrn war. Denn der Grundherr zahlte für den Auswahl des Bauern als Soldat Geld an den Kaiser. Deshalb machte der Bauer automatisch Schulden, die er niemals im Leben abbezahlen konnte und somit verschuldete er sich für immer und gehörte fortan dem Grundherrn. Das galt für die gesamte Familie des Bauern.
Das Lehnswesen umschreibt immer eine Abhängigkeit zwischen Kaiser und einer anderen adligen Person (Fürst, Graf, Herzog), die ein Gebiet vom Kaiser erhielt und es verwaltete.
Heinrich der Löwe erhielt beispielsweise großzügige Gebiete wie das Herzogtum Sachsen oder Bayern von seinem Cousin Kaiser Barbarossa.